basti-in-china
  Die ersten Tage
 
Gleich vom Flughafen ging es dann ins Wohnviertel ..... zum Mittagessen. Ein bischen ungewöhnlich, dass wir zum Thailänder gingen, da beim Chinesen eine zu lange Schlange stand. Das Essen war echt gut und auch preiswert (ca 2-3 € incl. Getränke). Danach zeigte mir Jenny noch die Wohngegend mit sämmtlichen Einkaufsmöglichkeiten und auch Karaokebars. Jetzt gings auf Wohnungssuche im gleichen Wohnviertel. Ich entschloss mich für dieses Viertel, da die Preise im Zentrum doppelt so hoch sind und zudem bin ich näher bei der Firma. Die erste wohnung war schon krass! Dreckig, verschimmelt,..., einfach ekelig. Ich dachte mir, dass es echt lustig werden könne. Doch die zweite Wohnung war dann schon besser. Sie war zwar fast identisch, jedoch war kein Schimmel an den Wänden und der Vermieter meine, er würde sie noch putzen und danach schauen, dass alle Geräte funktionieren würden. Ich entschloss mich diese dann zu nehmen und vereinbarte ein Termin für Montag zum Unterschreiben des Vertrags.

Anschließend gings ab ins Hotel in die Innenstadt. In Deutschland wars nun ca 8:30uhr und ich hab noch nicht geschlafen. Das Hotel ist in Ordnung, hat 3 Sterne und ist auch sauber. An der Rezeption spricht eine ein wenig englisch, da ist dann immer voll die Panik, wenn ich dann mal was wissen will :-)
Nach zwei Stunden Schlaf hab ich dann mal versucht das Internet einzurichten, war dann relativ schnell erledigt und Skype hat auch funktioniert.
Nun wars auch schon 18:00 und ich hatte hunger. Ich machte mich auf Entdeckungsreise. Ganz in der Nähe gabs nen MC Donalds, aber nichteinmal dort wurde Englisch gesprochen. Mit Händen und Füßen bekam ich dann mein Menü.
Weiter gings in die "Fußgängerstraße", ich wollte zum Abschluß des Tages noch ein Bier trinken, jedoch wirkten die "Bars" alle ein bischen komisch auf mich. dann trat ich halt den Rückweg ins Hotel an.
Nach zwei Tagen hier in Nanjing hab ich immer noch keine europäisch-aussehende- Person gesehen. Aber ich denke das kommt noch.

Da ich über´s StudiVZ eine Handynummer von einem hatte, der bei Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte (BSH) sein Praktikum macht, dachte ich mir da ruf ich einfach mal an um Kontakte zu knüpfen. Ich hatte echt Glück, da zwei von den Praktis im Laufe der Woche wieder in die Heimat fliegen, gab es eine kleine Abschiedsfeier.
Ich musste nur noch die Metrostation Shanghailu finden, da sie mich von dort abholen. War nicht ganz einfach diese Station zu finden, da wenig Chinesen Englisch sprechen und auch die Schriftzeichen oft nur auf Chinesisch sind. Schließlich traf ich auf einen Mongole, der perfektes Englisch konnte und mich sogar bis zur Station begleitete.

Dann ging’s los ins Restaurant, wo es ein Buffet voll Chinesischen Delikatessen gab. Pekingente war auch dabei. Die Tischmanieren an den Nachbartischen ließen zu wünschen übrig.  Aber man ist ja anpassungsfähig  
Anschließend gings dann in die Partymeile „1920“, wo dann der Abschied noch schön gefeiert wurde.

 

 



 
   
 
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