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  Hongkong & Macau
 

Da die Direktflüge nach Hongkong so teuer sind buchten wir den Flug nach Shenzhen und fuhren mit dem Bus über die Grenze nach Hongkong. Da ich mittlerweile schon über 20 Überstunden habe, konnte ich den Freitag und den Montag freinehmen und ein langes Wochenende genießen. Donnerstags abends ging’s nach der Arbeit los zum Flughafen, der Flieger hatte wie so oft 2 Stunden Verspätung und somit kamen wir nachts um halb 3 in Shenzhen erst an. Auf der Suche nach einer Kleinigkeit zu essen, wurden wir von nem Tisch Chinesen eingeladen, konnten umsonst essen und mussten dafür fleißig mit Würfelbecher spielen.

Um 4:30 Uhr waren wir dann zurück im Hotel.

Gleich morgens um9 fuhren wir dann mit dem Bus zur Grenze, zu Fuß über die Grenze und dann mit nem anderen Bus bis Hongkong (Kowloon). Das ganze dauerte ca. 2,5 Stunden.

Das Hostel war echt übel. In einem Häuserblock, wo 70% Inder, 15% Schwarze, 10% Chinesen 4 % Muslime und ca. 1% Weiße lebten. Das Zimmer war ca. 1.8 auf 2.5 Meter und das Bett ca. 150cm auf 175cm, auf dem wir zu zeit übernachten mussten.

Nach dem Einchecken fuhren wir gleich mit der Fähre nach Macau. Ankunft war ca. 15:00. Die Casinos dort machen laut Reiseführer mehr Umsatz, als die in Las Vegas. Das war einfach kras dort. An uns hatten sie leider nix verdient. Wir gewannen beide ca. 500 HK$ (45Euro). Das war nicht schlecht, somit war der Trip nach Macau schon finanziert. Laut Informationen, sollen die Fähren die ganze Nacht zurück fahren, jedoch war das falsch. Darum mussten wir noch ca 2 Stunden am Hafen schlafen, bevor um 7 morgens die erste Fähre zurück fuhr.

Der nächste Tag wurde in Hongkong verbracht. Im Stadtteil Kowloon. Am Ufer entlang gibt’s jede Menge Sehenswürdigkeiten und der Blick auf die riesige Skyline ist gigantisch. So ne geile Skyline hab ich zuvor noch nicht gesehen. Vor allem bei Nacht, wenn alles beleuchtet ist.

Abends ging’s dann noch auf Tour. Das Nachtleben ist im Vergleich zu Shanghai enttäuschend und auch teuer.

Am nächsten Tag fuhren wir morgens gleich nach einem Döner Frühstuck mit der Fähre (ca. 10 min) nach Hongkong Island. Riesen Gebäude und alles total sauber. Rauchen ist an vielen Stellen verboten und die Zigaretten kosten ca. 5-mal so viel als in China.

Mit ewig vielen Rollteppen kann man einen Berg hinauf und immer wieder kommen kleine Souvenirs-, Essens- bzw. Shopping- Straßen. Eine Aussicht hat man von dort leider nicht, da überall um einen herum recht hohe Gebäude stehen.

Dafür ging’s abends auf den weltberühmten Victoria Peak. Mit einer Bergbahn Made in Swizerland. Von dort aus hat man einen sagenhaften Blick auf die komplette Stadt.

Am letzten Tag bummelten wir noch ein wenig durch den Frauen Markt. Keine Angst, dort kann man keine Frauen kaufen, sondern nur Souvenirs. Ein cooles Bruce Lee T Shirt hab ich mir gekauft. Abends ging’s dann zurück nach Shenzhen, wo dann um 10:30 der Flieger nach Nanjing abhob.

Insgesamt kann man sagen, dass Hongkong und Macau absolut kein China ist. So zivilisiert und freundlich, wie die Menschen sind. Kein Mensch drängelt, spuckt oder wirft Müll auf die Straße. 80 % sprechen English und auch die meisten Straßennamen sind leicht zu merken, da sie ebenfalls auf Englisch sind. Jedoch ist das Leben dort sehr teuer, die Preise kann man mit Europäischen Metropolen vergleichen.

 
   
 
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